Westfjorde - Volkers und Tinas Reiseblog - Reisewut

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Weiter mit der Fähre Baldur

Herausgegeben von Tina in Zelten im Juli · 2/8/2015 12:57:41
Tags: Island2015WestfjordeSnaefellsnesStykkishólmur

Unsere Reiseetappe in den Westfjorden beendeten wir, indem wir die Fähre von Brjánslækjar nach Stykkishólmur auf der Halbinsel Snæfellsnes nahmen. Das spart doch eine ganze Menge Fjord-hinein-und-wieder-hinaus-fahren und damit auch einige Stunden Fahrtzeit.

Hier mal eine Meeresimpression von unterwegs, die Lichtverhältnisse waren sehr interessant:





Die Fähre macht auf ihrer Fahrt einen Zwischenstopp bei der Insel Flatey. Und ich finde, hier zeigt sich mal wieder, dass auf Island doch alles ein bisschen verlorener, kleiner und stiller ist als an anderen Orten der Erde.

Immer ist man ein wenig auf sich selbst zurückgeworfen, wenn man nicht gerade in Reykjavik ist, Zeit zum Fühlen, Denken  und Sein.

Im Hintergrund des Bildes sind übrigens die Umrisse der Berge auf der Halbinsel Snæfellsnes zu sehen.


Da ich Leute kenne, die auf Leuchttürme stehen, hier dann auch zum Ende dieses Eintrages ein Bild vom niedlichen Leuchtturm auf Flatey:














Wunderschöne Westfjorde - ein perfekter Tag

Herausgegeben von Tina in Zelten im Juli · 14/7/2015 16:34:21
Tags: Island2015WestfjordePatreksfjörðurLátrabjarg

Unsere Reise ging weiter nach Patreksfjörður. Dabei ging es erneut an vielen schönen Orten der Westfjorde vorbei. So sieht das zum Beispiel aus, wenn man dort unterwegs ist. Die Aussichten sind atemberaubend, die Straßenzustände manchmal auch und wiederholt fühlten wir uns bestätigt, dass wir diese Reise mit einem Geländewagen machen.








Stundenlang könnte ich mir auch Wolken und Lichteffekte am Himmel ansehen, wie hier.
















Nach unserer ersten Nacht auf dem Zeltplatz in Patreksfjörður - der eigentlich als Unterkunft angedachte in Tálknafjörður war uns zu voll - ging es in die nähere und weitere Umgebung. Wir fuhren zum berühmten Vogelfelsen Látrabjarg, einem der größten Vogelfelsen der Welt, und gleichzeitig der westlichste Punkt Europas.






















Millionen von Vögeln nisten hier. Neben verschiednene Möwenarten viele, viele Tordalke:



Aber einer der Gründe überhaupt, warum wir hingefahren sind, waren die Papageientaucher. Sie sind dort sehr zutraulich, seht Ihr?















Sie nisten weit oben am Felsen, direkt unter der Grasnarbe in Erdhöhlen und -nischen.
















Und sie  haben für uns wunderhübsch posiert, ein bezauberndes Erlebnis bei schönstem Sonnenschein:















Hier noch ein hübscher:



















Nach diesem tollen Erlebnis fuhren wir weiter zum Sauðlauksdalsvatn, einem sehr hübschen See, in dem Volker sein Angelglück im Fliegenfischen versuchte. Das Seeufer besteht aus Sanddünen und wir waren die meiste Zeit ganz allein dort, bei prächtigem Sonnenschein und kaum Wind.












Ich hab währenddessen am Seestrand mein Badelaken ausgebreitet, die Füße ins Wasser baumeln lassen und mir die Zeit mit Lesen und anderem vertrieben.













Und Volker war erfolgreich. Dreimal haben Forellen angebissen, aber die ersten beiden waren zu klein. Die dritte landete dann abends in der Pfanne und hat uns sehr gut geschmeckt.

Der Tag war - anders kann ich ihn nicht beschreiben - einfach perfekt.












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