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Aber das Wasser war für unseren Geschmack ein wenig kühl, 33 oder 34 Grad.
Noch deutlich kühler, aber sehr lecker war aber das lokal hergestellte Mokkaeis, das sie beim Schwimmbad verkauften. Das haben wir glatt an zwei Abenden nacheinander verspeist.
Doch nun heißt es ab ins Hochland! Von Laugar aus geht es über Land Richtung Blönduós. Hier angekommen wird erst mal getankt und die Vorräte werden aufgestockt.
Danach geht entlang der Blanda, die ein schönes liebliches Tal in Richtung der Straße 35 hat. Wir kommen gut voran, die Google-
Nach etwa 5 Stunden erreichen wir Hveravellir. Unser Ziel für den ersten Tag. Hier kann man nett wandern, es ist der Anfang des alten Kjalvegur, eines der alten Wege über das Hochland. In Hveravellir liegt ein bekanntes Geothermalgebiet, das allemal einen Besuch wert ist. Hier ein kleines Blubbervideo von dort:
http://youtu.be/Ic5c8PGbjSs
Der Empfang in Heravellir ist nicht gerade warm, die Dame am Emfang ist genervt und kurz angebunden, was nicht wundert, es gibt rege Bautätigkeit, die bis -
Wir bleiben eine Nacht, machen den 3km Rundgang und brechen auf gen Süden.
Dabei besuchen auf der Weiterfahrt noch Kerlingarfjöll, ein weiteres Geothermalgebiet. Nach kurzem Umsehen beschließen wir aber, hier auch nicht zu übernachten und später eine Tagestour zu machen.
Ein weiterer Halt ist der Hvitarvatn -
Nach der ersten Nacht auf dem Zeltplatz in Hvammstangi haben wir einen Ausflug nach Blönduós gemacht, um das dortige Textilmuseum zu besuchen.Auf dem Weg dorthin haben wir uns natürlich die Schlucht Kolugljúfur angesehen, die nach dem Trollweib Kola benannt ist. Sie soll sie gegraben haben. Dort gibt es auch diesen imposanten Wasserfall:
Volker ist etwas in der Schlucht umhergeklettert, hier schaut er flussabwärts:
Von seinem Standpunkt inmitten der Schlucht konnte er dann diesen Eindruck fotografisch einfangen.
In Blönduós im Textiiilmuseum konnten wir uns später beeindruckende Handarbeiten und alte Techniken ansehen. Hier ein gesticktes Bild, einmal als ganzes und dann ein Ausschnitt daraus:
Das Museum stellt auch alte isländische Frauentrachten aus. Interessant finde ich an der Tracht auf dem rechten Bild, wie Elemente alter Wikingertrachten optisch ungefähr erhalten blieben, ihr Funktion aber verloren. Die Schildkrötfibeln, die beim Frauenkleid der Wikingerinnen die Träger mit dem Rockteil verbanden, hatten damit neben dem schmückenden Aspekt auch eine technische Funktion. Bei der Tracht im Museum sind sie an gleicher Stellen, aber nur noch schmückend und außerdem rund statt oval. Ähnliches gilt für die Kette von Metallelementen, die vom Metallelement-
Und dann hab ich mich natürlich gefreut, im Museum auch Arbeiten in Schiffchenspitze zu sehen. Auf isländisch heißt diese Technik að orkera, und gerade vor ein paar Tagen habe ich ja hier Kettenanhäger gezeigt, die ich selbst in Schiffchenspitze gearbeitet habe.