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4. August 2015
Mit unseren Freunden Heidrun und Markus ging es wieder Wasserfälle bestaunen.
Wir schauten uns den Urriðafoss an, der zwar nicht besonders hoch, aber sehr breit und gewaltig ist.
Der Urriðafoss ist der wasserreichste Wasserfall Islands (360 Kubikmeter / Sekunde) und immer wieder -
Da hatten wir auch schon den Plan, uns noch den versteckten Gljúfrabúi anzusehen. Geplant, getan.
Bemerkenswert ist schon allein, dass zum Seljalandsfoss, quasi direkt an der Ringstraße, nahezu alle fahren und man in der Hochsaison kaum einen Parkplatz findet, während zum Gljúfrabúi kaum jemand fährt (oder geht, denn es ist wirklich ein Katzensprung).
Der Gljúfrabúi ist wirklich etwas besonderes.
Er fällt in eine Felsspalte und wenn man das besonders Schöne an ihm erleben möchte, muss man dort hineingehen. Das ist etwas feucht, wattaugliche Schuhe oder barfuß (wie ich, die Steine ind aber pieksig) geht man die paar Meter zwischen den aufragenden Felswänden durch und landet dann -
Wunderschön und zauberhaft.
Er geht einfach ohne Weitwinkelobjektiv nicht ganz aufs Bild, aber Ihr könnt sicher sehen, wie schön er ist.
Solltet Ihr mal nach Island kommen und den bekannten Seljalandsfoss ansehen, empfehlen wir Euch, auf jeden Fall die von der Ringstraße zum Seljalandsfoss führende Straße noch ein paar hundert Meter weiter zu fahren und den Gljúfrabúi zu bestaunen.